In guter, alter
Tradition
Le Mans, 7. Juni
1998
- Klassensieg für
Ferrari
- Nummer 3
- Nummer 5
- Nummer 10
- Nummer 12
Insgesamt
neun Gesamtsiege konnte Ferrari bisher bei den 24
Stunden von Le Mans verbuchen, den letzten 1965.
Zumindest ein wenig konnte man 1998 an diese
große Tradition anknüpfen, denn der Sieg in der
LMP-Kategorie (der Le Mans Prototypen), ging an
den 333SP von Wayne Taylor, Eric van der Poele
und Vermin Velez. Und ganz nebenbei sprang auch
noch der achte Platz in der Gesamtwertung heraus,
19 Runden hinter dem siegreichen Porsche-Duo mit
ihren 911 GT1 198.
- Insgesamt
waren vier 333SP am frühen Samstag
nachmittag um 14.00 Uhr auf die Reise
zweimal rund um die Uhr gegangen. Zwei
von ihnen hielten durch.
- Was geschah
mit den Teams im einzelnen?
- Als Favorit
unter den Ferrari ging der Wagen von
Gianpiero Moretti nach Le Mans. Die
Mannschaft hatte bereits die 24 Stunden
von Daytona und die 12 Stunden von
Sebring für sich entscheiden können.
Wie gehabt, teilte sich der rennfahrende
Teamchef das Steuer mit Didier Theys und
Mauro Baldi.
- Von
Startplatz 17 aus ins Rennen gegangen,
lag er nach vier Stunden an 14. Stelle
und richtete sich bald auf Platz 11 ein ,
wurde aber Stück für Stück von kleinen
Problemen zurückgeworfen. Am Ende sprang
der 14. Gesamtplatz heraus, und der
Ferrari wurde 3. in der Klasse der LMP.
Man erreichte 40 Runden hinter den
Siegern das Ziel.
- Als bester
Ferrari war von Position 17 aus der Wagen
von J B Racing mit den Formel
1-erfahrenen Vincenzo Sospiri und
Jean-Chris
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